Wir wollten herausfinden wie es für die Neuen in Fiesch so ist. Wir haben mit Michi, Livia, Joy und Mia ein Interview durchgeführt.
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Das Berner Feriensportlager |
Wir wollten herausfinden wie es für die Neuen in Fiesch so ist. Wir haben mit Michi, Livia, Joy und Mia ein Interview durchgeführt.
Sonntag, 22. September, kurz nach 17.00 Uhr: Rund 600 Berner Kinder und Jugendliche erreichen mit zwei Extrazügen das Feriendorf Fiesch.
Mit Taschen und Koffern im Schlepptau nehmen sie den Weg ins Feriendorf unter ihre Füsse. Nach und nach werden Zimmer und Räume in Beschlag genommen. Man ist endlich „im Fiesch“, wie man hier im Lager sagt. Voller Erwartungen auf eine tolle Woche: Sport und Spass geniessen, mit alten Freunden abhängen, neue Freunde finden, unvergessliche Ferien erleben.
Wir wünschen allen viel Spass und berichten regelmässig vom Lagerleben, mit Berichten zu Sportkursen und Freizeitaktivitäten. Natürlich fühlen wir den Berner Modi und Giele auch auf den Zahn: Wir wollen ihre Meinung hören und wissen, was sie im Lager oder Alltag beschäftigt.
Die Sportkurse sind das Herzstück des Berner Feriensportlagers. Jeden Tag trainieren die Jungs und Mädchen zwei Stunden in der von ihnen gewählten Sportart. Das Resultat lässt sich sehen, wie die Darbietungen in der Arena am Freitagabend gezeigt haben. Das war grossartig! Auch wenn es nur eine kleine Auswahl des gesamten Sportkursangebots war.
Die Bilder aller Darbietungen in der Arena vom Freitagabend: Trampolin, Breakdance, Rock’n’Roll, Capoeira, Frisbee, Light Contact Boxing, Geräteturnen, HipHop und Cheerleading.
Nein das da ist kein Transformer und nein, das bin auch nicht ich. Das ist „LITTERING“ das Abfallmonster. Auf sehr vielen Poster von IGSU ist es zu sehen. Ich erzähle euch jetzt noch so Zeug übers Littering.
Littering: Litter bedeutet auf englisch Müll und Littering also das achtlose wegwerfen von Müll. Recycling: Recyceln ist ,wenn man aus etwas altem was neues macht. Das bedeutet also etwas wiederherstellen.
Ich habe einen Spezialisten von der IGSU befragt, hier das Ergebnis…
Gstabi:Wie lange machen Sie das schon?
Urs Freuler: Ich mache das seit sechs Jahren.
Gstabi: Warum machen Sie das?
Urs Freuler: Ich mache es, weil man heute die anderen Leute nicht mehr so oft ermahnt den Müll zusammen zu räumen. Also komme ich und versuche es mit Humor zu lösen.
Gstabi: Was beinhaltet Ihre Arbeit?
Urs Freuler: Ich und meine Kollegen versuchen den anderen Leuten klar zu machen, dass der Müll nicht auf die Strasse gehört.
Gstabi: Was bedeutet IGSU?
Es bedeutet Interesse Gemeinschaft für Saubere Umwelt.
Gstabi: Was sind die Folgen von falschem Entsorgen?
Urs Freuler: Wenn man Müll zum Beispiel liegen lässt, könnte ein Tier oder Kind sich daran (innerlich) verletzen. Man kann den Müll auch nicht mehr recyceln.
Und jetzt noch ein Interview mit Sara, sehen wir was sie zu sagen hat!
Gstabi: Was hältst du von den Wagen die rumfahren und Müll einsammeln?
Sara: Ich finde es gut weil letztes Jahr lag ziemlich viel Dreck rum.
Gstabi: Was hältst du vom Recyceln?
Sara: Ja, ich finde es ganz gut.
Gstabi: Stört es dich wenn Müll auf dem Boden liegt?
Sara: Ja, sehr, denn es ist widerlich.
Gstabi: Hast du selbst auch schon was liegen lassen?
Sara: Ja aber nichts Schlimmes, einen Apfelrest.
Zum Schluss noch unser FAZIT… Die IGSU hat toll dafür gesorgt, das unser Lager sauber bleibt!
Sie hüpfen, tanzen, fliegen und schwingen, und wir haben für euch in den Kurs Rock ’n‘ Roll reingeschaut.
Der Leiter
Marcel (29) hat vor 4 Jahren begonnen Rock ’n‘ Roll zu tanzen, einfach so. Seit drei Jahren leitet er den Kurs R’n’R nun schon im Fiesch, aber bis jetzt war noch nie ein Junge bei ihm..! Hey Jungs, Rock ’n‘ Roll ist nicht einfach schwul -.- man könnte es doch wenigsten mal probieren?! … Marcel würde sich echt freuen! Er hatte übrigens ziemlich Glück, dass er dazu kam den Kurs auch hier im Fiesch zu leiten. Sein Vorgänger tanzt bei ihm im Club und hat angefragt, wer einmal Zeit und Lust hätte das weiterzuführen, was er begonnen hatte. Er erzählte auch, dass das Interesse am R ’n‘ R in den letzten Jahren sehr zurückgegangen ist, vor allem bei den Männern – eigentlich wirklich schade. Was ihm in diesem Jahr am besten gefallen hat? Seine Truppe die bei ihm im Kurs ist! Er wünschte, er hätte jedes Jahr so tolle Kids. Freut einem doch zu hören oder Nina, Lara, Hanna, Lia, Sophie, Ronja, Nani und die anderen aus dem Kurs? 😉
Fakten Rock ’n‘ RollRock ’n‘ Roll wurde in den 50er-Jahren als Abwandlung des Lindy Hop als Jugendbewegung gegründet. Es ist ein fröhlicher Tanz, der einen Grundschritt und viel Akrobatik beinhaltet. Die Frauen tragen Petticoats (kurze, schwingende Röcke) und die Männer tragen Anzüge, um sich nicht zu verletzen. |