Heute besuchte Erziehungsdirektorin Franziska Teuscher (56) das Fieschlager. Sie ist die Direktorin für Bildung, Soziales und Sport (BSS) und Gemeinderätin der Stadt Bern. Dayan vom Medienkurs im Berner Feriensportlager hat mit Franziska Teuscher übers Fieschlager sowie persönliche sportliche Interessen gesprochen.
Stadtberner Erziehungsdirektorin Franziska Teuscher
Wie finden sie das Fieschlager?
Sehr gut. Ich finde es sehr lebendig, viel Kinder und Jugendliche, es ist eine tolle Stimmung.
Was haben sie hier schon erlebt?
Wir haben uns die Kurse in der Turnhalle angeschaut, doch es war schon viel vorüber, weil wir erst um 11 Uhr da waren. Dann haben wir das Trampolinspringen gesehen, das hätte ich als Kind auch gern gemacht. Wir konnten auch das Tischtennis und die Medien ansehen.
Wie gefiel es Ihnen bei den Medien?
Ja, ich finde es auch toll, dass die Eltern im Blick am Abend sehen können, was im Fiesch so abläuft.
Was haben sie noch so vor?
Wir werden noch wohl in die Sportarten reingucken oder was hier das ganze Angebot ist. Als Politikerin ist man viel weg, doch ab und zu muss man sehen, dass genug Geld beschaffen und die Organisation gut läuft.
Möchten sie sich einen bestimmten Kurs ansehen?
Ich weiss nicht genau was im Angebot ist, doch Zumba würde mich sehr interessieren. Oder das Cheerleading, weil ich nicht genau weiss wie man das macht. Am Cocktail- oder Hennatattookurs bin ich auch interessiert.
Ist das ihr erstes Mal im Fiesch?
Ja, es ist mein erstes Mal. Das Lager verwunderte mich, weil meine Kinder auch schon hier waren und den Eltern ist das vorbehalten. Von dem her freute es mich, dass ich es auch sehen konnte.
Hat es ihren Kindern hier gefallen?
Ja, sehr. Mein Sohn, daran mag ich mich noch erinnern nahm Bogenschiessen und Trampolin und meine Tochter nahm Volleyball und Gleitschirm.
Wären sie im Fieschlager gewesen, welchen Kurs hätten sie gewählt?
Jetzt würde mich total das Klettern interessieren. Als Kind hätte ich eher Basketball, Volleyball oder Hiphop gewählt.
Waren sie in einem anderen Lager?
Ja, ich war schon viel im Lager als Kind, aber zu unserer Zeit gab es eher kleine Lagermöglichkeiten. Ich war vor allem in Wintersportlager.
Was zog sie zum Thema Biologie an?
Die Umwelt interessierte mich sehr und in meiner Jugend war die Umweltverschmutzung ein grosses Thema. Darum wollte ich die Biologie studieren.
Finden sie einen Zusammenhang im Beruf Biologin und ihrem heutigen Beruf?
Vernetztes Denken ist ein grosser Zusammenhang.
Was prägte ihre Kindheit?
Ich bin mit 2 Geschwistern aufgewachsen, deswegen war es auch immer lebendig bei mir zuhause. Ich war gerne in der Schule, weil ich Zeit mit meinen Kolleginnen und Gleichaltrigen verbringen konnte. In der Freizeit war ich in der Pfadi, dass gefiel mir sehr, weil wir immer etwas unternahmen. Ich machte auch viel Sport. Ich spielte viel Volleyball, Basketball und tanzte auch.